Wigald boning wohnort- Wigald Andreas Boning ist ein Comedian, Synchronsprecher, Musiker und Fernsehmoderator aus Deutschland. Er ist auch als Komponist und Autor tätig. Bekannt wurde er durch die RTL-Comic-Sendung Samstagabend, wo er von 1993 bis 1998 fester Bestandteil des Ensembles war.
Überregionale Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Arbeit mit Olli Dittrich im Gespräch, das 1995 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurde -Persiflage. Zwei Sitze – eine Meinung, sowie das Musikduo Die Doofen, das 1995 mit der Single Mief und dem Album Lieder, die die Welt nicht braucht, die Charts anführte und alle wichtigen deutschen Musik- und Medienpreise gewann.


Wigald Boning ist ein Allround-Entertainer. Er ist Komponist, Musiker und Schriftsteller, außerdem ist er Moderator und Komiker.
Wigald Boning wurde 1967 in Wildeshausen bei Oldenburg geboren. Nach seinem Abitur 1985 trat der Entertainer seinen Zivildienst an und veröffentlichte 1988 sein Debüt-Soloalbum „Bremen“. Der erhoffte Riesenerfolg blieb jedoch aus.
Wigald Boning sammelte seine ersten Fernseherfahrungen Anfang der 1990er Jahre zum Beispiel in einem Satiremagazin des NDR oder einem Medienmagazin auf VOX. Der Comedy-Show „RTL Saturday Night“ gelang 1993 der große Durchbruch.
Bekannt wurde er durch seine Frage-Antwort-Parodie „Zwei Stühle – Eine Meinung“, die er gemeinsam mit seinem Kollegen Olli Dittrich inszenierte und für die er 1995 den Adolf-Grimme-Preis erhielt.
Boning und Olli Dittrich gründeten 1995 das Duo „Die Doofen“ und feierten damit beachtliche Erfolge. Der bekannteste Track des Duos war „Mief“, der sie an die Spitze der deutschen Musikcharts brachte. Mit „Die Doofen“ gewannen die beiden alle wichtigen Musik- und Medienpreise, darunter den Bambi, den Echo und die Goldene Stimmgabel.
Im Anschluss an „RTL Saturday Night“ moderierte Wigald Boning gemeinsam mit Barbara Eligmann die Sat.1-Sendung „Clever! Die Sendung, die Wissen schafft“, für die er den Deutschen Fernsehpreis erhielt.
Boning ist regelmäßig in der Spielshow Awesome zu sehen. Seit 2018 ist er außerdem im Spin-off der Serie „Genial daneben – das Quiz“ und seit 2020 in „Genial oder daneben?“ zu sehen.
Wigald Boning und der Pianist Roberto Di Gioia schufen 2008 das Instrumentalalbum Jet Set Jazz, das weithin Anerkennung fand. Mit sechs Büchern hat er sich auch als Autor einen Namen gemacht.
Wigald Boning heiratete 2018 zum zweiten Mal. Er heiratete seine Geliebte, die Opernsopranistin Teresa Tièschky, die heute Boning heißt.
Außerdem moderierte er auf demselben Sender von 2014 bis 2015 die politische Improvisation Vier sind das Volk sowie von 2015 bis 2016 die Musikreportagereihe Rock the Classic für 3sat.
Seit Juli 2018 bis August 2020 ist er fester Bestandteil der Comedy-Sendung Genial Next to it und deren Ableger Genial Next to it – Das Quiz sowie Genial oder Neben? seit März 2017 neben Hella von Sinnen und Hugo Egon Balder (seit August 2020).
Wigald Boning ist durch seine Auftritte bei „RTL Saturday Night“ deutschlandweit bekannt. Aber auch privat hatte der Komiker und Grimme-Preisträger zu kämpfen.
Alter | 55 Jahre |
Vermögen | 1 Millionen € |
Größe | 5 Fuß 7 Zoll |
Gewicht | 82 kg |
Wigald Bonings Kleidung war der auffälligste Aspekt der Präsentation. Anzüge aus knalligen Stoffen, Farben und Materialien wie Kunstrasen, Brillen mit Kassengestell und schräge Modekombinationen waren die optischen Markenzeichen.
Seine leuchtenden Gewänder sind noch heute sein Markenzeichen. Nicht nur das, Boning ist ein begeisterter Schwimmer. Während er einige Monate in Berlin lebte, schmiedete er einen ehrgeizigen Plan: “Ich habe mir zum Ziel gesetzt, mindestens einmal in allen Berliner Badegewässern zu schwimmen”, sagte er damals der “Bild”.
Wigald Boning ist der älteste Sohn eines Bankiers und eines Bankiers. Als Student war er zusammen mit Willehad Grafenhorst, Jim Meneses und dem späteren Schauspieler Lars Rudolph Mitglied der Punk-Jazz-Band KIXX. Am 14. Januar 1983 gaben sie ihr erstes Konzert im Jugendhaus Papenburg.
Der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Hidden Lover“ im Jahr 1985 folgten Tourneen und weltweite Festivalauftritte, unter anderem als Vorband für die Jazzmusikerin Ornette Coleman. Boning absolvierte nach dem Abitur an der Cäcilienschule in Oldenburg 1985 den Zivildienst, es folgte jedoch kein Praktikum.
1988 veröffentlichte er das Album Bremen als Band Bremen mit Willehad Grafenhorst (Willy Hart), Susanne Rau und Ulrik Spies. Wigald Boning verließ die Band kurz nach der Veröffentlichung des Albums, um eine Solokarriere zu verfolgen. Auch die Soloalben Kapitale Burschen (1989) und Wildeshausen (1991) waren kommerzielle Flops.
Ebenfalls auf Olli Dittrichs Label war Boning ab 1995 mit dem Musikprojekt Die Doofen erfolgreich, nachdem er 1992 unter dem Namen Wigald Boning und die Doofen eine Album-LP und zwei Singles mit geringen Verkaufszahlen veröffentlicht hatte.
Musikalischen Darbietungen mit Wortspieltexten bei RTL Saturday Night folgten die Veröffentlichung der Single Mief und des Albums Songs that the world does not need, das das Paar im Sommer 1995 an die Spitze der Charts katapultierte.Sie waren die Vorband für Bon Jovis Stadiontournee im selben Jahr. Die Doofen hat die renommiertesten deutschen Musik- und Medienpreise erhalten, darunter den Echo, die Goldene Stimmgabel und den Bambi.