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Utz claassen vermögen- Das Vermögen von Utz Claassen wird mit über 6 Millionen Euro angegeben. Claassen absolvierte 1980 das Abitur, nachdem er zwei Klassen übersprungen hatte und einen Notendurchschnitt von 0,7 erhielt. Weil dies die höchste Abiturnote war, die jemals ein deutscher Abiturient erreicht hatte, wurde er in die ARD-Sendung “Auf Los geht’s los” eingeladen. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover und der Oxford University. Sein Diplom erhielt er 1985 und 1989.

Carsten Maschmeyer (57), Finanzinvestor, wirft Utz Claassen (53), seinem Geschäftspartner beim Hannoveraner Medizintechnikunternehmen Syntellix, „egoistische Selbstbedienung und Willkür“ vor: Claassen sei „seine Macht wichtiger als die des Unternehmens Erfolg.”

Ein schnelles Wiedersehen mit seinem ehemaligen Geschäftspartner Carsten Maschmeyer sei “in diesem und im nächsten Leben” unwahrscheinlich, so Utz Claassen vom Wirtschaftsmagazin BILANZ aktuell. Maschmeyer hingegen schließt ein Schiedsverfahren nicht aus, obwohl er Claassen als “den geschicktesten Betrüger, den ich kenne” bezeichnet.

Maschmeyer und der frühere Sartorius- und EnBW-Vorstandsvorsitzende Utz Claassen sind ebenfalls Anteilseigner von Syntellix, wobei Claassen als Aufsichtsratsvorsitzender und Hauptinvestor fungiert. Maschmeyer wirft Claassen weiter vor, seine Position bei Syntellix zum persönlichen Vorteil auszunutzen, etwa als Trikotsponsoring von Real Mallorca, einem spanischen Zweitligisten, bei dem Claassen Miteigentümer und Präsident war.

Maschmeyer greift Claassen an, weil er eine gesonderte aktienrechtliche Prüfung der Syntellix-Vorfälle verhindert. Auch geheime Stimmrechtsvereinbarungen kommen zum Einsatz: Claassen soll laut Maschmeyer mit dem dritten bedeutenden Investor von Syntellix, Sigmund Kiener, bindende Stimmrechte vereinbart haben.

Claassen ist in Schöningen geboren und in Hannover-Linden aufgewachsen. Er übersprang die erste Klasse und bestand sein Abitur an der Helene-Lange-Schule mit einem Notendurchschnitt von 0,7 im Alter von 17 Jahren nach 11 Schuljahren.

Claassen wurde am 20. Juni 1981 in die ARD-Sendung Auf los geht’s los eingeladen, weil er mit diesem Ergebnis sein Abitur bestanden hatte.

Anschließend studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover und kurz Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover. 1985 schloss er im Alter von 22 Jahren sein Studium als Diplom-Ökonom ab. 1987 erschien seine Diplomarbeit „Cerebrum Research, Entrepreneurs, and Economic Policy“ als Buch.

Claassen war von 1987 bis 1989 Michael-Wills-Stipendiat am Magdalen College der Universität Oxford. 1986-87 wurde er zum Präsidenten der Postgraduierten-Studenten am Magdalen College und der Universität Oxford gewählt.

Claassen promovierte 1989 im Alter von 26 Jahren in Politikwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover. TV-Tycoon Carsten Maschmeyer hat sich bereit erklärt, dem Ex-Geschäftspartner Utz Claassen Schadensersatz in Millionenhöhe zu zahlen. Maschmeyer will aber auch Geld von Claassen.

Carsten Maschmeyer, vor allem durch seine Mitarbeit in der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ bekannt, muss sich vor dem Landgericht München I gegen Ansprüche seines ehemaligen Geschäftspartners Utz Claassen verteidigen.

Claassen, der frühere Vorstandsvorsitzende von EnBW und Solar Millennium, verklagt Maschmeyer unter anderem auf mehrere Millionen Euro Schadensersatz. Seit Jahren befinden sich die beiden Parteien in einem Rechtsstreit.

Alter59 Jahre
ElternFolkert Claassen
Größe5 Fuß 9 Zoll
Gewicht76 kg
Utz claassen vermögen

In der Zivilklage hat der Medizintechnikhersteller Syntellix, dessen CEO Claassen ist, nun über 6,33 Millionen Euro Schadensersatz von Maschmeyer, seinem Familienunternehmen und einem Mitarbeiter gefordert.

„Seit sechs Jahren leiden wir unter einer unternehmenszerstörenden Kampagne, die an Schärfe nicht nachgelassen hat“, begründete Claassen die Forderung. Claassen und seine Anwälte verwiesen auf unzulässige Äußerungen von Maschmeyer oder seinen Anwälten in den Medien und auf der Hauptversammlung der Syntellix AG als Beweismittel.

Claassen war von 1994 bis 1997 Finanzvorstand und stellvertretender Vorsitzender der VW-Tochter Seat. Die während seiner Amtszeit durchgeführten umfassenden Reformmaßnahmen ermöglichten es dem Konzern, innerhalb von drei Jahren nach Abschluss des Geschäftsjahres 1993 mit einem Defizit von 151 Milliarden Peseten ( 1,8 Milliarden DM).

Von 1997 bis 2003 war er CEO des Biotech- und Mechatronikunternehmens Sartorius. Sartorius hat während der Amtszeit von Claassen den Umsatz mehr als verdoppelt, das Ertragspotenzial gesteigert und sechs Akquisitionen abgeschlossen.

Während er weg war, beschuldigten ihn andere Besitzer des Missmanagements. „Wir haben ihm einfach zu verdanken, dass es uns noch gibt“, sagte Karin Sartorius-Herbst anlässlich seines Abschieds. Auch die Mitarbeiter lobten den Managementansatz von Claassen.

Er trat 2003 die Nachfolge von Gerhard Goll als Vorstandsvorsitzender der EnBW an, schied jedoch 2007 wieder aus. Während seiner Zeit bei der EnBW war er Vorstandsmitglied im Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V. und im Verband der Netzunternehmen und regionalen Energieversorger Deutschlands (VRE). eV). Von 2006 bis 2007 war er als erstes deutsches Mitglied im Comité Exécutif der Electricité de France.

Die Karlsruher Öffentlichkeit Die Staatsanwaltschaft wirft Claassen Vorteilsgewährung vor, weil er sechs Mitglieder der baden-württembergischen Landesregierung und den Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Matthias Machnig, die alle mit der EnBW in Kontakt standen, persönlich zu Spielen während der WM 2006 eingeladen hatte.

Landgericht Karlsruhe Claassen wurde am 28. November 2007 freigesprochen, nachdem er das Angebot der Staatsanwaltschaft, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldstrafe einzustellen, abgelehnt hatte: „Ich kann einer Aussetzung gegen Zahlung einer Geldstrafe nicht zustimmen, wenn ich zu 100 % von meiner Unschuld überzeugt bin .”

Der Bundesgerichtshof wies die Berufung der Staatsanwaltschaft im Oktober 2008 zurück. [34] Claassen lobte das Urteil als Triumph für den Sport, das Sportsponsoring und die Tatsache, dass eine angemessene Kommunikation und Auseinandersetzung zwischen Politik und Wirtschaft im gesellschaftlichen Rahmen weiterhin stattfinden werde zukünftig verfügbar. Die Verfahren gegen die beiden Abgeordneten, die den Deal akzeptierten, wurden für jeweils 2.500 Euro eingestellt.

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Utz Claassen verließ die EnBW zum 30. September 2007 auf eigenen Wunsch vor Ablauf der Vertragslaufzeit. Sein hohes Übergangsgeld wurde vielfach kritisiert, was dazu führte, dass künftige EnBW-Übergangsgelder und Rentenzahlungen auf ein Drittel des Betrags gekürzt wurden, der Claassen zusteht.

Mitarbeiter und Geschäftspartner kritisierten Claassens Führungsstil immer wieder in der Öffentlichkeit. Es wurde berichtet, dass er eine Kultur des Misstrauens und der Intrigen pflegte und die Triumphe seines Vorgängers Gerhard Goll übertrieb.

Erst nach einem Rechtsstreit willigte er ein, gegen eine Einmalzahlung von 2,5 Millionen Euro auf eine vorgezogene Rente von 400.000 Euro pro Jahr zu verzichten. Claassen erhielt 2004 4,17 Millionen Euro.

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