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Uta Ranke-Heinemann Ehemann- Da das Haus der Familie beim ersten Luftangriff auf Essen am 5. März 1943 während der Ruhrschlacht schwer beschädigt wurde, mussten sie nach Langenberg (Rheinland) und im folgenden Jahr nach Winterberg fliehen.

Ihr theologisches Staatsexamen legte sie 1926 bei Rudolf Bultmann ab, ihre Mutter brachte sie im Herbst 1944 nach Marburg, wo die Schule noch bestand.

Neben der formalen Ausbildung erhielt sie Nachhilfe in Griechisch bei Bultmann und Philosophieunterricht bei Kurt Reidemeister. Sie ging nach dem Krieg heim nach Winterberg, um dort bei ihren Lieben zu sein.

Da ihr Vater im November 1945 Oberbürgermeister von Essen geworden war, musste sie bei Wiederaufnahme des Unterrichts im Januar 1946 zur Bezirksregierung nach Düsseldorf reisen, um die Zulassung für das Burggymnasium Essen zu erhalten.

Vor ihr im Jahr 1947 hatte nur eine weitere Schülerin das Abitur am Burggymnasium als Frau abgelegt, daher war ihre Leistung besonders bemerkenswert.

Die nächsten 13 Semester von 1946 bis 1953 studierte sie evangelische Theologie in Basel, Oxford, Montpellier und Bonn. Sie konvertierte am 25. September 1953 zum Katholizismus und studierte anschließend Theologie in München bei Elisabeth Gössmann und Joseph Ratzinger.

1954 verfasste sie gemeinsam mit dem Dogmatiker Michael Schmaus eine Dissertation zum Thema Frühmönchtum. Das erste Zeugnis der Mönche gegenüber dem Theologen, der sein Studium mit magna cum laude abgeschlossen hat, deutet auf seine Beweggründe hin.

Sie heiratete am 30. Dezember 1954 Edmund Ranke, einen Kommilitonen am Burggymnasium. 1958 und 1960 bekamen sie die Jungen Johannes Ranke-Heinemann und den Sohn Andreas Ranke.

Heinemanns Tochter Uta Johanna Ingrid Ranke-Heinemann war die erste Frau, die überhaupt einen Lehrstuhl für Katholische Theologie innehatte. Sie begann, Religionsgeschichte an einer säkularen Universität zu unterrichten, als ihr die Religionslehrerlizenz 1987 entzogen wurde, blieb dort bis zu ihrer Pensionierung 1990 und wurde dann zu einem Bestseller.

Das Studium der evangelischen Theologie war ihre erste akademische Tätigkeit nach dem Abitur. Bis 1953 besuchte sie für ihre Ausbildung die Universitäten in Basel, Bonn, Oxford und Montpellier. Im September 1953 verließ sie endgültig ihr Elternhaus und ihren neu gefundenen Glauben an die katholische Kirche.

Alter93 Jahre
Vermögen1,5 Milliarden Dollar
Größe5 Fuß 5 Zoll
Gewicht52 kg
Uta Ranke-Heinemann Ehemann

Angesichts der Tatsache, dass ihr verstorbener Vater Präsident der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland war, ist es nicht verwunderlich, dass sie ein starkes Vertrauen in die Kirche hat. Sie fühlte sich in der evangelischen Kirche nicht willkommen und fand ihre Lehren zu eng. Ihre Bekehrung “verlief jedoch immer schlechter”, wie sie es in einem späteren Rückblick auf ihr Leben ausdrückte.

Danach besuchte sie das Graduiertenkolleg in München, um Katholische Theologie zu studieren, wo sie ihre „Liebe ihres Lebens“, Edmund Ranke, kennenlernte und heiratete; Zu ihren damaligen Klassenkameraden gehörte Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI.

Uta Ranke Heinemanns Heirat mit Edmund Ranke, einem römisch-katholischen Religionslehrer, fand 1958 statt, sehr zum Entsetzen von Gustav Heinemanns Vater. 1960 bekamen sie zwei Söhne, Gustav und Christian.

Von 1955 bis 1965 lehrte sie an der Pädagogischen Hochschule Neuss, davor war sie Dozentin am erzbischöflichen Katechetenseminar des Bonner Erzbischofs.

1969 habilitierte sich Uta Ranke-Heinemann als weltweit erste Frau in Katholischer Theologie, im Jahr darauf wurde sie durch das Votum von acht Männern der Deutschen Bischofskonferenz zur ersten Professorin auf diesem Gebiet.

Nach einem Flug von Düsseldorf nach Hamburg, einem Auftritt in der „Kerner“-Show, einem Happen zu essen und Autogramme für ihre begeisterten Fans zu geben („Mit freundlichen Grüßen Uta – wie lautet die Nummer heute noch?“), ist die 76-jährige Uta Ranke-Heinemann fühlt sich etwas erschöpft. Wir checkten in unserem Hotel ein und ruhen uns jetzt aus.

Um es ihr bequemer zu machen, schlägt sie vor, das Interview in ihrem Schlafzimmer zu führen. Sie zieht ihre ikonischen grünen Lederhosen und Schuhe aus und geht mit einer Wärmflasche ins Bett. „Ich habe ständig kalte Füße“, klagt sie. Sie können den Interviewraum jedoch nach Belieben einrichten.

In der Kerner-Show im September wollte sie über den Verlust ihres Mannes Edmund Ranke sprechen, der am 11. September 2001 verstorben war. Und seitdem fragt sie sich ständig, ob und wann sie ihn wiedersehen wird.

Dann schweifte das Podium ab, als Uta Ranke-Heinemann die Geschichte von Gilgamesch erzählte, der vor 4.700 Jahren den Südirak regierte und sieben Tage und Nächte um den Leichnam seines besten Freundes trauerte. Sie hat nicht viel darüber preisgegeben, wer sie ist.

Uta Ranke-Heinmann, eine angesehene katholische Theologin, war während ihrer gesamten Karriere ausgesprochen kirchenkritisch. Sie studierte 13 Semester evangelische Theologie, bevor sie 1953 zum Katholizismus konvertierte.

Uta Ranke-Heinemann Ehemann

Nach ihrem Studium bei Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI., promovierte sie 1954 in Katholischer Theologie an der Universität München. Als sie 1970 in die Fakultät eintrat, tat sie dies als erste Frau, die Katholisches Theolo unterrichtetegy auf Universitätsniveau.

In den 1980er Jahren erlangte sie große Aufmerksamkeit, weil sie die Vorstellung in Frage stellte, dass Maria vor, während und nach der Geburt Jesu Jungfrau war. Sie nannte diese Ansicht “gynäkologische Storchtheologie”, was bedeutet, dass sie Marys Jungfräulichkeit nicht wörtlich nehmen wollte.

1987 entzog ihr der damalige Essener Bischof Franz Hengsbach die Lehrbefugnis. Sie fiel von ihrer hohen theologischen Stange. 1988 erschien ihr wichtigstes Werk Eunuchen für das Himmelreich, das die Sexualnormen der katholischen Kirche kritisierte.

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