Stofferl Well Krankheit- Christoph Well ist ein aus Bayern stammender Musiker und Multiinstrumentalist. Seine bemerkenswerteste Leistung war seine Mitgliedschaft in der Band Biermosl Blosn, die sich inzwischen aufgelöst hat. Christoph Well ist das zweitjüngste von 15 Kindern des Schulmeisters Hermann Well und seiner Frau Gertraud. Christoph Well wuchs in dem kleinen Dorf Günzlhofen in der Nähe von Fürstenfeldbruck auf und besuchte dort das Viscardi-Gymnasium.
Er wurde Konzertharfenist, nachdem er Trompete studiert und als Solotrompeter mit den Münchner Philharmonikern unter der Leitung von Sergiu Celibidache aufgetreten war.


1976 traten die Geschwister weiter in die Fußstapfen ihres Vaters und begannen mit Volksmusikkonzerten, bevor sie sich der Biermosl Blosn anschlossen. Die Musikgruppe um Christoph, Michael und Hans Well mischte bayerische Stubnmusi (Volksmusik) und Mundart mit politischen und satirischen Themen und gilt damit als Teil des Bereichs der Neuen Volksmusik.
Als sie 1981 „aus Versehen“ zum traditionellen Maibock-Anstich ins Münchner Hofbräuhaus eingeladen wurde, übte sie im Zusammenhang mit den Massenverhaftungen in Nürnberg vor versammelten Ministern und Landtagsabgeordneten scharfe Kritik an der Regierungspartei CSU ein politischer Skandal, der ihr weitreichenden Ruhm einbrachte.
Christoph Well ist Herausgeber verschiedener Liederbücher und verantwortlich für die Neuauflage des bekannten bayerischen Liederbuchs Klampfn-Toni, das anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Buches erschienen ist. Der Musikverlag Preißler veröffentlichte im Jahr 2006 unter dem Titel Auftanz eine Zusammenstellung traditioneller Tänze arrangiert für Streich- und Tanzmusik. 2011 erschien außerdem die CD „Ich küsse dich tausendmal und ich bin bums und falle, dein WA Mozart“. zum Kauf angeboten.
Christoph Well las die Briefe aus Basel vor. Seit 2011 trägt er dieses Programm an verschiedene Orte im deutschsprachigen Raum. Als klassischer Musiker konzertiert er im In- und Ausland, häufig in Zusammenarbeit mit dem Ingolstädter Organisten Franz Hauk und zahlreichen anderen Orchestern. Er ist Moderator einer eigenen Radiosendung im BR, die „Tradimix“ heißt, und er ist auch Schöpfer einer Fernsehsendung für den BR, die „Stofferl Wells Bayern“ heißt.
Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine gehört er zu den ersten Unterzeichnern des „Offenen Briefes an Bundeskanzler Olaf Scholz“ vom 29. April 2022. Dieser Brief spricht sich gegen Waffenlieferungen in die Ukraine aus und wurde als Reaktion auf den Angriff verfasst .
Alter | 62 Jahre |
Vermögen | 3 Milliarden Dollar |
Größe | 5 Fuß 10 Zoll |
Gewicht | 65 kg |
Er beherrscht ein breites Spektrum an Instrumenten, hat sich durch seine Arbeit mit der Kultband Biermosl Blosn einen legendären Status im Bereich der zeitgenössischen Volksmusik erarbeitet und ist leidenschaftlich für jede Art von Musik; Hauptsache es ist hochwertig: Christoph Well, auch bekannt als Stofferl. Unter der Leitung von Dirigent und Konzertharfenist Sergiu Celibidache hat der ehemalige Solotrompeter der Münchner Philharmoniker nun mit der Veröffentlichung seiner neuen CD ein Blues-Projekt gestartet. Zu den Feierlichkeiten gehören außerdem:
Barbara Dennerlein, Herbert Pixner, Konstantin Wecker, Stefan Dettl von La Brass Banda, Helge Schneider, Campino mit den Toten Hosen, die Wellkuren, Conny Kreitmeier, Christiane Ottl, Georg Ringsgwandl, Andreas Rebers, Alan Bern, Willy Michl, die Nick Woodland Band , die Zither Mana und Gerhard Polt. Das Ganze ist ein Benefizrekord für das OpenHeart-Projekt im Sudan, das Kindern aus afrikanischen Ländern kostenlose Herzoperationen ermöglicht. Das Album kann hier heruntergeladen werden.
Das älteste Geschwister „Biermosl“ berichtet erstmals von seiner Kindheit in der Familie Well, die für ihn nicht immer ein unbeschwertes Umfeld war. Alle Kinder wurden musikalisch erzogen und nahmen am öffentlichen Familienmusizieren teil, das vom Mann der Mutter, Hermann Traudl, mit fester Hand organisiert wurde. Fast jedes Jahr brachte Mutter Traudl 15 Kinder zur Welt.
Hans Well, der von seinen Freunden bis heute „Hansi“ genannt wird, verschont weder seine Eltern noch seine Geschwister, wenn er sich an seine Kindheit erinnert. Laut dem, was er schreibt, wurden die Kinder, die begabtere Musiker waren, mit schönerem Essen belohnt. Er sagt, dass “diejenigen, die für die Familie wichtig waren, Wertschätzung erfahren haben”.
Der Autor geht auch auf die Nazi-Vergangenheit seines Vaters ein, die lange Zeit geheim gehalten wurde. Sieben Jahrzehnte später schreibt der Sohn aus tiefstem Herzen, entgegen den Versprechungen von Hermann Well gebe es zahlreiche Beweise dafür, dass er Mitglied der NSDAP gewesen sei. Aber er erinnert sich auch daran, wie sehr er seinen Vater liebte und verehrte, als er ein Junge war. Er spricht darüber, wie sehr er zu seinem Vater aufgeschaut hat.