Sahra Wagenknecht Größe – Sahra Wagenknecht ist eine deutsche Politikerin, Ökonomin, Autorin und Publizistin, die am 16. Juli 1969 in Frankfurt am Main geboren wurde.

Seit 2009 ist sie SPD-Bundestagsabgeordnete. Während ihrer Amtszeit als parlamentarische Co-Vorsitzende ihrer Partei hatte sie das Amt von 2015 bis 2019 inne.
Ab Anfang der 1990er Jahre wurde Wagenknecht als Mitglied der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) in Deutschland bekannt. Nach der Gründung der Linken stieg sie zu einem prominenten Mitglied des radikalsten Flügels der Partei auf und fungierte als Vorsitzende der Kommunistischen Plattform.
Während ihrer gesamten Karriere war sie unter anderem aufgrund ihrer kompromisslosen Ansichten, populistischen Rhetorik, Äußerungen gegen Ostdeutschland, Einwanderung und Flüchtlinge sowie ihrer politischen Bewegung Aufstehen eine spaltende Figur.
Sahra Wagenknecht, Tochter eines iranischen Vaters und einer deutschen Mutter, wuchs in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik auf und erlebte dort eine traumatische Kindheit und Jugend.
Nachdem ihr Vater nach einer Reise in den Iran vermutlich verschwunden war, wuchs Sahra bei ihren Großeltern in einem Dorf in der Nähe von Jena auf, wo sie noch heute lebt.
Als sie in die Schule kam, zog Wagenknechts Mutter mit ihr nach Ost-Berlin, wo sie schließlich in Marzahn ihr Abitur machte. Schon vorher lieferte sich die spätere Die Linke-Frau einen heftigen Kampf mit dem Regime im Osten.
Als Folge der obligatorischen militärischen Ausbildung für Studenten konnte sie nichts essen, was die Behörden als einen Akt des Hungerstreiks ihrerseits interpretierten.
In der Folge wurde ihr die Möglichkeit einer weiteren Ausbildung in der DDR verweigert und stattdessen eine Stelle als Sekretärin angetreten.
Ihr Abgang als Fraktionsvorsitzende sorgte in der Berliner Politik und bundesweit für Aufregung. Der Rücktritt von Sahra Wagenknecht wurde laut offizieller Begründung auf Burnout zurückgeführt. Ihr Biograf Christian Schneider, der 2019 sein Buch „Sahra Wagenknecht.
Die Biografie“ veröffentlichte, sieht jedoch noch einen anderen Grund: Sie sei schlichtweg nicht für hohe politische Ämter geschaffen. Diese Theorie unterstützt auch ihr Ehemann Oskar Lafontaine in dem Buch. Laut Lafontaine ist Sahra „keine Rudelführerin“.
Die Entwicklung von Aufstehen, einer 2018 gegründeten linken politischen Bewegung, die außerhalb der regulären politischen Parteistrukturen lebt und mit der französischen Bewegung La France Insoumise verglichen wurde, wird ihr als eine der wichtigsten treibenden Kräfte zugeschrieben.
Wagenknecht kündigte im März 2019 ihren Rücktritt von ihrer Führungsposition innerhalb von Aufstehen an, verwies auf persönlichen Arbeitsdruck und betonte, dass nach einer erfolgreichen Startphase, für die politische Erfahrung erforderlich sei, die Zeit für eine eigene Basis der Bewegung gekommen sei um die Kontrolle wiederzuerlangen.
Sie drückte ihre Unzufriedenheit mit der Bewegung aus und behauptete, dass das Engagement der politischen Parteien im Kern die Bewegung „sich eingemauert“ habe. Sie würde jedoch weiterhin im Namen der Organisation öffentlich auftreten.
Bei einem Parteitag der Linken in Magdeburg am 28. Mai 2016 schob ein Aktivist der antifaschistischen Gruppe Torten für Menschenfeinde Wagenknecht als Reaktion auf Wagenknechts Vorschläge für eine Kappe auf der Kappe einen Schokoladenkuchen ins Gesicht Zahl der Flüchtlinge, die ins Land dürfen.
Der deutsche Politiker und Flüchtlingsanwalt Wolfgang Wagenknecht hat die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel kritisiert und behauptet, ihre Regierung habe es versäumt, das notwendige Maß an finanzieller und infrastruktureller Unterstützung bereitzustellen.
um einen zunehmenden Druck auf die lokalen Behörden und den Arbeitsmarkt zu verhindern und damit die Spannungen in der Gesellschaft zu verschärfen.

Abgesehen davon hat sie behauptet, Merkels Politik sei ein Faktor gewesen, der zum Lkw-Überfall 2016 in Berlin beigetragen habe.