Paula Schwarz Eltern-Die ehemals in Monheim am Rhein ansässige Schwarz Pharma AG ist heute eine Tochtergesellschaft der belgischen UCB-Gruppe. 2005 hatte das Unternehmen 991 Millionen Euro Umsatz und 4.100 Mitarbeiter, davon 1.696 in Deutschland. Das Unternehmen verließ den MDAX nach einem öffentlichen Übernahmeangebot im Jahr 2007 nach der Übernahme durch UCB.
Schwarz Pharma priorisierte Forschung und Entwicklung in den Bereichen Herz-Kreislauf-Gesundheit, Verdauungsgesundheit, Asthma, neurologische Erkrankungen und urologische Erkrankungen.


Rolf Schwarz-Schütte (1920-2019) und sein Vater, der Apotheker Anton Schwarz, gründeten am 1. Mai 1946 das Zentral-Labor Reichelsheim. Die Dr. A. Schwarz KG ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Reichelsheim im Odenwald Geschäft.
Die ursprüngliche Warenlinie wurde unter dem Namen „Sanol“ (Gallo-, Cordi-, Ferro-, Bella-Sanol) gebrandmarkt. Antons jüngerer Sohn Kurt kehrte Mitte 1947 als Kriegsgefangener aus dem Krieg zurück und wurde kurz darauf vom Unternehmen übernommen.
Als das Unternehmen in den 50er Jahren nach Monheim umzog, befand sich der Firmensitz in einem Wohngebiet in der Mittelstraße. 1979 erwarb Schwarz Pharma ein Gebäude am Rande der südlichen Monheimer Alfred-Nobel-Straße und zog Anfang der 1980er Jahre dorthin um. Seit dem Börsengang 1995 ist das Familienunternehmen Bestandteil des MDAX.
Nach dem Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung an ihrem Monheimer Unternehmen an den belgischen Konkurrenten UCB überreichte die Gründerfamilie Schwarz-Schütte allen 1.200 Mitarbeitern eine einmalige Prämie von 10.000 Euro. Laut Rolf Schwarz-Schütte, Gründer und Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats, haben alle im Unternehmen, vom Fabrikarbeiter bis zum mittleren Manager, zum Erfolg des Unternehmens beigetragen. Insgesamt werden 42 Millionen Euro an Prämien vergeben.
Unter den deutschen Adelsfamilien gehört die Familie Schwarz-Schütte zu den prominentesten. Von 2005 auf 2006 wuchs das Privatvermögen um 1,25 Milliarden Euro. Von der Familie Schwarz-Schütte erwarb Black-Horse-Investment (BGI) im Juni 2011 das Dreischeibenhaus bei Düsseldorf.
Nach der Übernahme durch die belgische UCB mit mageren 12 % Streubesitz musste Schwarz Pharma im März 2007 aus dem MDAX der Deutschen Börse ausscheiden. Die Schwarz-Pharma-Hauptversammlung am 8. Juli 2009 stimmte der Eliminierung der freien Aktionäre zu von UCB.
Mit Beschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 30. November 2009 wurde die Rechtsform der Schwarz Pharma AG zum 13. Januar 2010 in UCB Pharma GmbH geändert.
Die ehemalige Tochtergesellschaft der UCB Pharma GmbH, die Schwarz Pharma Produktions GmbH, hat am 29. Juli 2011 eine Verschmelzung mit der erwerbenden juristischen Person gemäß den Bedingungen eines Verschmelzungsvertrags vom 6. Juli 2011 vollzogen.
Die Familie Schwarz-Schütte ist in Deutschland sehr wohlhabend. Sie verzeichneten zwischen 2005 und 2006 einen Anstieg ihres Privatvermögens um 1,25 Milliarden Euro. Das Düsseldorfer Wahrzeichen Dreischeibenhaus wurde im Juni 2011 von Black-Horse-Investment von der Familie Schwarz-Schütte erworben. (BGI).
Schwarz Pharma wurde im März 2007 nach der Übernahme durch die belgische UCB mit nur 12 % Streubesitz aus dem MDAX der Deutschen Börse genommen.
Alter | 26 Jahre |
Vermögen | 2 Milliarden Dollar |
Größe | 157 cm |
Gewicht | 53 kg |
Die Hauptversammlung von Schwarz-Pharma hat am 8. Juli 2009 der Abschaffung schwebender Aktionäre zugunsten von UCB zugestimmt. Mit Beschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 30. November 2009 hat die Schwarz Pharma AG am 13. Januar 2010 ihren Namen und ihre Unternehmensstruktur im Handelsregister von „AG“ in „UCB Pharma GmbH“ geändert, um die Verschmelzung mit widerzuspiegeln der übernehmende Rechtsträger.
Nach dem Umzug nach Monheim in den 50er Jahren befanden sich die ersten Büros des Unternehmens in einem Wohngebiet an der Mittelstraße der Stadt. 1979 kaufte Schwarz Pharma ein Gebäude in der Alfred-Nobel-Straße in Monheims südwestlicher Vorstadt. Anfang der 1980er-Jahre fasste das Unternehmen die Entscheidung, hierher zu ziehen. Das familiengeführte Unternehmen wurde 1995 in den MDAX aufgenommen und damit offiziell an die Börse gebracht.
Am 25. September 2006 gab UCB, ein in Belgien ansässiges Pharmaunternehmen, die Übernahme von Schwarz Pharma bekannt. Der frühere CEO von UCB und Sohn von Rolf Schwarz-Schutte, Patrick Schwarz-Schutte, schied am 31. Dezember 2006 aus dem Vorstand aus, nachdem er dorthin versetzt worden war.
Die Gründerfamilie Schwarz-Schütte gewährte jedem Mitarbeiter nach dem Verkauf der Mehrheit des Unternehmens in Monheim an den belgischen Konkurrenten UCB eine einmalige Prämie von 10.000 Euro.
Zum Erfolg des Unternehmens haben sowohl Fabrikarbeiter als auch die unteren Führungskräfte beigetragen, sagt Rolf Schwarz-Schütte, Firmengründer und Ehrenvorsitzender der Geschäftsführung. Der Gesamtförderbetrag beträgt 42 Millionen Euro.
Paula Schwarz ist mit jungen 28 Jahren eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Sie hat einen unternehmerischen Antrieb, aber Geld will sie nicht für sich selbst verdienen, sondern für etwas Gutes einsetzen. Weil sie im Moment kein Bargeld mehr braucht.
Die Tochter der Gründer des Pharmakonzerns ist bereits Multimillionärine und wird den kaiserlichen Nachlass zu gegebener Zeit erben. Sie wuchs laut der Berlinerin im sprichwörtlichen „goldenen Käfig“ auf, wo sie sich oft über die Privilegien ihrer wohlhabenden Familie ärgerte. “Ich habe mich geschämt und wie ein Außenseiter, wie ein Außerirdischer, durfte ich nicht wie normale Menschen leben.”
Mit 18 Jahren verließ sie ihre Heimatstadt, um sich anderen zu widmen. Ich habe einfach das Interesse an allem verloren, was als “familienfreundlich” gelten würde. Seitdem arbeitet die Erbin eines Multimillionenvermögens daran, die Finanzpraktiken ihrer Familie auf den Kopf zu stellen.
Paula Schwarz verändert den Status quo stetig und radikal, weil sie sich weigert, Geld zu behalten, das auf gesellschaftlich schädliche Weise geschaffen wurde. Sie würde ihre Fähigkeiten mit Computern, Statistik und Logik lieber dort einsetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Der junge Geschäftsmann finanziert Projekte an Orten wie Dritte-Welt-Schulen, Kliniken in Katastrophengebieten und Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge.
Paula Schwarz argumentiert, dass dieser Ansatz auch in der Welt des Unternehmertums erfolgreich sein kann. Ihr Argument: Wer wirklich reich ist, sollte der Gesellschaft etwas zurückgeben. Am Mittwochabend sprach Paula Schwarz mit stern-Moderator Steffen Hallaschka über ihr Verfahren und die damit verbundenen Bedenken.