Olaf scholz kinder- Olaf Scholz ist eine prominente Persönlichkeit der deutschen Politik ( SPD ). Seit dem 8. Dezember 2021 ist er der neunte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Davor war er von Mai bis Oktober 2001 Innensenator von Hamburg, von November 2007 bis Oktober 2009 Bundesminister für Arbeit und Soziales der Bundesrepublik Deutschland, von März 2011 bis März 2018 und danach Erster Bürgermeister von Hamburg dieser Bundesminister der Finanzen und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland bis zu seiner Wahl zum Bundeskanzler am 8. Dezember 2021. Er wurde erstmals am 8. Dezember 2021 zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt.


Von Oktober 2002 bis März 2004 war er Generalsekretär der SPD. Von November 2009 bis Dezember 2019 war er einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD. Von April 2000 bis Juni 2004 und von November 2009 bis März 2018 war er Vorsitzender des Ortsverbandes Hamburg der SPD. Nach der Entscheidung von Martin Schulz, den Parteivorsitz niederzulegen, war er vom 13. Februar bis 2018 in dieser Funktion tätig 22. April 2018.
Er nahm am Mehr-Zeit-für-Kinder-Programm teil, das in Hamburg stattfand. Im November 2006 übernahm Scholz die Schirmherrschaft über das Projekt Aufklärung gegen Kriminalität. Dieses Projekt ist eine gewaltpräventive und schulfördernde Maßnahme in der großen Hamburger Plattenbausiedlung Osdorfer Born. Sie entstand 2005 als studentische Bildungsbewegung. Die Schirmherrschaft von Scholz für das Projekt begann im November 2006.
Scholz wurde am 10. August 2020 vom SPD-Parteivorstand für das Amt des Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2021 nominiert. Die Nominierung erfolgte auf Antrag der Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans. Umfragen zufolge war er damals der SPD-Politiker mit der höchsten Zustimmung, aber innerhalb des linken Flügels der Partei war er spalterisch.
Scholz wurde auf einem Parteitag, der am 9. Mai 2021 online stattfand, mit 96,2 Prozent der abgegebenen Stimmen zum Kanzlerkandidaten der Partei gewählt. Am 26. September 2021 ging die SPD mit 25,7 Prozent der Zweitstimmen als Sieger hervor war höher als die 24,1 Prozent der Union.
Seine Wahl zum Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion erfolgte am 13. Oktober 2005. Dieses Amt übte er bis zu seiner Ernennung zum Minister für Arbeit und Soziales der Bundesregierung am 21. November 2007 aus. An seine Stelle trat Thomas Oppermann.
Darüber hinaus war Scholz vor seinem Wechsel in die Bundesverwaltung Mitglied des Parlamentarischen Kontrollausschusses des Bundestages, der für die Überwachung der Aktivitäten der verschiedenen Geheimdienste in Deutschland zuständig ist.
Scholz wurde bei der Bundestagswahl 2005 direkt aus dem Wahlkreis Hamburg-Altona gewählt und erhielt 45,9 Prozent der abgegebenen Erststimmen. Bei der Bundestagswahl 2009 erhielt er 36,1 Prozent der abgegebenen Erststimmen.
Am 22. Oktober 2009 wurde er zu einem der neun stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion gewählt. Nachdem er drei Tage zuvor zum Ersten Bürgermeister von Hamburg gewählt worden war, hatte Scholz am 10. März 2011, einen Tag nach seiner Vereidigung, seinen Rücktritt von diesem Amt und dem Bundestagsmandat eingereicht.
Alter | 64 Jahre |
Vermögen | 4 Milliarden Dollar |
Größe | 5 Fuß 7 Zoll |
Gewicht | 67 kg |
Scholz erhielt bei der Bundestagswahl 2021 34,0 Prozent der abgegebenen Erststimmen und gewann damit das Direktmandat im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Flaming II. Auf die von ihm geführte Landesliste Brandenburg entfielen insgesamt 29,5 Prozent der Zweitstimmen.
Olaf Scholz ist seit Ende Dezember 2021 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Davor war er längere Zeit Finanzminister und dann Vizekanzler. Es ist allgemein anerkannt, dass er ein Politiker ist, der an den Tatsachen festhält und keine sehr leidenschaftlichen Reden hält. Trotzdem wählte ihn die Mehrheit der Wähler in Deutschland zum Nachfolger von Angela Merkel als Bundeskanzler Ende des Jahres 2021.
Der SPD-Politiker Olaf Scholz schreibt einen Großteil seines Erfolgs der Stadt Hamburg zu. Heute nennt der studierte Jurist Berlin seine politische Heimat. Dort leitet er als Bundeskanzler die Regierungsgeschäfte des deutschen Staates.
Scholz wurde am 30. Mai 2001 in das Amt des Innensenators im Senat der Freien und Hansestadt Hamburg (Senatsrunde) unter Leitung von Bürgermeister Ortwin Runde berufen. Er trat die Nachfolge von Senator Hartmuth Wrocklage an, der sein Amt niedergelegt hatte. Bei der Bundestagswahl am 23. September 2001 unterlag er und Ole von Beust (CDU) wurde daraufhin am 31. Oktober 2001 zum Bürgermeister gewählt. Damit endete seine Amtszeit. Ronald Schill übernahm für ihn das Amt des Innensenators.
In seiner Eigenschaft als Hamburger Senator für den Int Bereits im Juli 2001 führte Scholz die obligatorische Abgabe von Brechmitteln als Mittel zur Beweissicherung für Personen ein, die des Drogenhandels beschuldigt werden. Obwohl Senatoren des damaligen Koalitionspartners Grüne Alternative Liste (GAL) für diesen Gesetzentwurf waren, stimmte der GAL-Landesausschuss dagegen.
An den vorgezogenen Bundestagswahlen am 20. Februar 2011 trat Scholz als Spitzenkandidat der SPD an. Diese Wahlen waren infolge des Scheiterns der schwarz-grünen Koalition im November erforderlich geworden. Die Sozialdemokratische Partei (SPD) gewann bei der Wahl die absolute Mehrheit und belegte 62 von insgesamt 121 verfügbaren Sitzen.
Scholz wurde in der ersten Sitzung der Hamburger Bürgerschaft am 7. März 2011 mit 62 von 118 abgegebenen Stimmen zum Ersten Bürgermeister Hamburgs gewählt, obwohl der SPD-Abgeordnete Frank Wiesner fehlte. Es muss mindestens ein gegnerisches Parteimitglied gegeben haben, das für Scholz gestimmt hat.
Scholz war Erster Bürgermeister von Hamburg und in dieser Funktion Mitglied des Hauptausschusses und des Präsidiums des Deutschen Städtetages.
Weil die Hamburger Verfassung die Trennung von Gesetzgebungsmandat und Regierungsamt vorschreibt, ruht seit seiner Wahl zum Bürgermeister sein Bürgermandat, das er erstmals bei der Wahl 2011 erlangt hatte.