Mujinga Kambundji Eltern- Mujinga Kambundji, der für die Schweiz antritt, ist ein Leichtathletikstar. Aktuell ist sie Schweizer Rekordhalterin über 60-Meter-, 100-Meter- und 200-Meter-Lauf. Sowohl Safuka als auch Ruth Kambundji sind ihre Eltern.
Kambundji wurde als Sohn einer Schweizerin und eines kongolesischen Vaters in Bern geboren. Von ihren vier Schwestern sind die Hürdenläuferin Ditaji Kambundji und die Leichtathletin/Bobfahrerin Muswama Kambundji die jüngste bzw. zweitjüngste.


Außerdem tritt das älteste Geschwisterkind in der Leichtathletik an. Mujinga Kambundji studiert seit der Matura Betriebswirtschaftslehre an der Privaten Fachhochschule PHW in Bern, Schweiz. Zurzeit lebt sie in Liebefeld bei Bern.
Kambundji lief die 100 und 200 Meter bei den Junioren-Europameisterschaften 2011 in Tallinn, Estland, und wurde bei beiden Veranstaltungen Sechster. Dies geschah, nachdem er der Schweizer 4-mal-100-Meter-Staffel dabei geholfen hatte, am 30. Juni eine neue Schweizer Bestmarke (43,90 s) aufzustellen.
Kambundji gewann den 100-Meter-Lauf der Schweizer Meisterschaften, aber eine 200-Meter-Verletzung hinderte ihn daran, an der Staffel an der Weltmeisterschaft 2011 in Daegu teilzunehmen.
Kambundji dominierte die Schweizer 100- und 200-Meter-Meisterschaften und gewann alle drei Jahre zwischen 2012 und 2014. 2012 nahm sie sowohl an der 4×100-m-Staffel an den Olympischen Spielen in London als auch an den 100-m-Staffeln an den Europameisterschaften in Helsinki teil.
Sie lief bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau und den Halleneuropameisterschaften 2013 in Göteborg, wo sie auf 60 Metern antrat.
An den Europameisterschaften 2014 in Zürich trat Kambundji im 100- und 200-Meter-Einzelfinale sowie im 4×100-Meter-Staffelfinale an. Sie war die Startetappe der Staffel gelaufen, hatte aber den Staffelstab fallen lassen, was dazu führte, dass sie aus dem Rennen ausschied.
Kambundji lief bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking über 100 Meter eine vorläufige Bestzeit von 11,07 Sekunden und belegte damit den zwölften Platz. An den Staffel-Weltmeisterschaften in Nassau (Bahamas) qualifizierte sie sich mit der 4-mal-100-Meter-Staffel der Schweizerinnen für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro.
Aber im März dieses Jahres erklärte sie, dass sie an keinen Staffelwettbewerben teilnehmen würde. Kambundji lief den 100-Meter-Lauf in 11,25 Sekunden, gut genug für Bronze bei den Europameisterschaften 2016 in Amsterdam.
Mujinga, die Weltbronzemedaillengewinnerin von 2019 im 200-Meter-Lauf, steht auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, während Ditaji gerade erst anfängt. Den 200-Meter-Lauf gewann Mujinga Kambundji.
Alter | 30 Jahre |
Vermögen | $1.5 Million |
Größe | 1,68 Meter |
Gewicht | 59 kg |
Nach dem knappen Sieg im 100-Meter-Lauf scheiterte die Bernerin schliesslich. Die 30-jährige Sportlerin ruft im SRF-Interview «Endlich» erleichtert und erfreut aus, nachdem sie ihre erste Outdoor-Goldmedaille gewonnen hat. Sie berichtet derzeit von extremer Freude.
Am vergangenen Sonntag verpasste er das WM-Finale über 100 Meter um 0,05 Sekunden, 2017 wurde er bei drei Europameisterschaften Vierter.
Ich freue mich natürlich riesig über so ein tolles Ergebnis. Das Rennen, der Wettkampf und die zermürbende Vorbereitung waren es wert. Oft braucht es nur eine Kleinigkeit, wie ein angenehmer Moment mit Ihren Lieben oder ein zufriedenstellendes Essen, um den Unterschied zu machen.
Den Schweizer 100-Meter-Lauf verlor Kambundji bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu wegen einer Verletzung, die er sich beim Lauf des 200-Meter-Sprints zugezogen hatte.
Unerwartet stellte Kambundji einen neuen Jahresweltrekord von 6,96 Sekunden auf, als er bei den Hallenweltmeisterschaften 2022 in Belgrad den 60-Meter-Lauf gewann. Etwa vier Monate später nahm sie an den Weltmeisterschaften teil, als sie die 100 und 200 Meter lief und an der 4100-Meter-Staffel teilnahm.
Kambundji belegte im 100-Meter-Lauf in 10,91 Sekunden den fünften Platz hinter den drei Jamaikanern, die das Event gewannen (Shelley-Ann Fraser-Pryce, Shericka Jackson und Elaine Thompson-Herah). Im 200-Meter-Finale lief sie enttäuschende 22,55 Sekunden, um als Letzte Achte zu werden.
Kambundji und ihre Heat-Teamkolleginnen Géraldine Frey, Salomé Kora, Ajla Del Ponte und Sarah Atcho belegten im Staffelwettbewerb den siebten Platz (42,81 Sekunden).
Etwa einen Monat später, bei der Europameisterschaft in München, wurde Kambundji im 100-Meter-Lauf mit 10,99 Sekunden Zweiter hinter der Deutschen Gina Lückenkemper. Im Laufe der nächsten zwei Tage würde Kambundji die Europameisterschaft im 200-Meter-Lauf gewinnen.
Die 30-Jährige hat einen tollen Start ins Rennen und übernimmt auf der Schlussgeraden die Führung. In den letzten Augenblicken kommt Asher-Smith noch näher. Am Ende des Tages nimmt Kambundji ihr immer noch elf Hundertstel ab. Der Rest der Kandidaten ist hoffnungslos. Ida Karstoft aus Dänemark liegt nun auf dem dritten Platz, eine halbe Sekunde hinter den Führenden.
Als sie fertig war, konnte sie ihren Erfolg mit ihren Lieben teilen: „Meine Oma ist zum ersten Mal hier bei einer bedeutenden Veranstaltung im Ausland“, erinnert sich Mujinga Kambundji. Meine Eltern waren seit einer Woche hier, und meine Schwester ist am Vortag aufgetaucht.
Mujinga Kambundji hat der Schweiz ihre fünfte Medaille geholtdie kontinentalen Meisterschaften. Damit knüpft die Schweizer Delegation an das Ergebnis von Amsterdam 2016 an. Trotzdem gibt es zwei Wettkampftage.