Martin Rassau Krankheit- Auch der deutsche Kabarettist, Komiker und Unternehmer Martin Rassau ist in der Theaterbranche tätig. Die weitgehend starre Rollenverteilung, in der Rassau die Rolle eines arroganten Besserwissers spielt, während Heißmann die Rolle eines dummen, oft schielenden Naiven spielt, trägt maßgeblich zum Erfolg der Show bei. Hinzu kommt der bei den fränkischen Regiolekten vorherrschende raue Humor, der häufig eher dem Volkstheater als dem Kabarett ähnelt.
1998 konnten sich Rassau und Heissmann einen persönlichen Traum erfüllen, als sie in ihrer Heimatstadt Fürth ein größeres Theater mit Themengastronomie fanden. Das Theater hieß Comodie Fürth und befand sich im heruntergekommenen, aber historisch bedeutsamen Gebäude des Berolzheimerianums.


Dieses Theater wurde in relativ kurzer Zeit zu einem Treffpunkt für namhafte Künstler aus ganz Deutschland, insbesondere aus dem Boulevard-Theater-Genre, und wurde als Boulevard-Theater bekannt. Im September 2019 debütierte „Die lustige Witwe“ erstmals als Jazzoperette auf der Bühne der Comodie Fürth. Heissmann und Rassau waren zusammen mit dem Musiker Thilo Wolf an der Produktion dieses Werkes beteiligt.
Im Jahr 2000 wagten sie den Schritt auf die große Leinwand. Mit der von ihnen selbst produzierten und vermarkteten Episodenkomödie „6 auf See“ konnten sie in den regionalen Kinos und später im bayerischen Fernsehen durchaus Erfolge erzielen. Der Film besteht aus mehreren komödiantischen Segmenten.
In den folgenden Jahren bauten sie ihren bereits beachtlichen Ruf weiter aus, indem sie Auftritte machten, Events veranstalteten und in Radio und Fernsehen auftraten. Inzwischen haben sich Martin Rassau und Volker Heissmann über die Grenzen Bayerns hinaus einen Namen gemacht. So waren sie beispielsweise von 2006 bis 2015 neben Andy Borg ein unverzichtbarer Bestandteil des Musikantenstadl.
Bei der Eröffnungsfeier des Bayerischen Mundartpreises, die im März 2017 stattfand, wurden Martin Rassau und Volker Heissmann jeweils mit einer besonderen Auszeichnung geehrt. Bereits im Juni 2018 wurde er mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.
Im selben Jahr (2018) ernannte ihn die Initiative Bayerisches Kulturerbe gemeinsam mit Volker Heissmann zum Bayerischen Kulturerbebotschafter. Es ist ein Albtraumszenario für viele verschiedene Bosse:
Ein über Jahre vertrauenswürdig erscheinender Mitarbeiter stiehlt im Hintergrund Geld, was letztlich zu einem Fehlbetrag von 500.000 Euro auf dem Geschäftskonto führt. Genau das passierte schließlich bei der „Comodie“ Fürth.
Alter | 55 Jahre |
Vermögen | 11 Milliarden Dollar |
Größe | 5 Fuß 10 Zoll |
Gewicht | 78 kg |
Als „Waltraud und Mariechen“ bringen sie ganz Bayern immer wieder zum Lachen; Doch als Betreiber der Fürther „Comodie“ haben die Comedy-Stars Volker Heissmann und Martin Rassau mittlerweile das Lachen über sich selbst verloren: Ein Mitarbeiter der „Comodie“ hat zugegeben, jahrelang Geld von der Bühne veruntreut zu haben. wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth am Dienstag mitteilte. Rund 500.000 Euro an Eintrittsgeldern hat sie zwischen den Jahren 2010 und Dezember 2015 auf ihr Privatkonto überwiesen.
Nach Angaben der Sprecherin der Staatsanwaltschaft habe sie daher mit dem erhaltenen Geld ihren „exzessiven Konsum“ finanziert. Deshalb gab sie bei Internethändlern zahlreiche Bestellungen für Bekleidungsartikel, Schuhe und Dekorationsartikel auf. Es obliegt nun einem psychiatrischen Facharzt festzustellen, ob die Frau an Kaufsucht oder einer anderen Form von psychischer Störung leidet. Die Veranstaltung wurde erstmals in einem Bericht der Nürnberger Nachrichten erwähnt.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war die Frau als Kartenverkäuferin bei der Firma „Comodie“ tätig, die auch Eintrittskarten für andere Kulturveranstaltungen verkauft. In dieser Funktion war sie auch für die Buchhaltung des Comedy-Theaters verantwortlich. „Sie durfte aber auch Geldüberweisungen veranlassen“, so die Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Sie überwies routinemäßig Geld von ihrem “Comedy”-Konto, das zum Waschen von Geld verwendet wurde, das sie aus dem Erlös von Ticketverkäufen Dritter gestohlen hatte, auf ihr eigenes persönliches Konto.
Es scheint, dass dies viele Jahre lang niemandem aufgefallen ist. Aufgedeckt wurden die Manipulationen erst, als ein Mitarbeiter der Bank feststellte, dass den Mitarbeitern von „Comodien“ ein Rechenfehler von 11 Cent unterlaufen war. Als sich die Bank und ihr Management der Sache genauer annahmen, wurde das Ausmaß des Betrugs deutlich. In dieser Zeit hatten die Angeklagten ein Geständnis unterschrieben, das ihre Schuld zugab.
Die Kabarettisten Volker Heissmann und Martin Rassau hoffen, dass die Aufzeichnung der TV-Sendung “Fastnacht in Franken” für dieses Jahr weiterhin als “Notlösung” gilt. Das als „Waltraud & Mariechen“ bekannte Duo sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass sie hüpfen
Diese besondere Veranstaltung wäre die letzte ihrer Art, die ohne Zuschauer oder Politiker stattfindet. „Allein die Blicke mehrerer Protagonisten, die unter ihren Masken schwitzen und Angst vor dem nächsten Gag haben, lassen sich nie nachstellen“, schreibt die Autorin.
Die alljährliche TV-Pomp-Session „Fastnacht in Franken“ wird in diesem Jahr erstmals vor leeren Rängen im Mainfrankensale in Veitshochheim aufgezeichnet und nicht zum ersten Mal überhaupt live gezeigt. Am 5. Februar strahlt der Bayerische Rundfunk die von ihm produzierte Sendung aus.
„Wir vermissen unsere Bühne“, sagten Heissmann und Rassau, die auch ein Theater in Fürth besitzen. „Die Reaktionen unseres Umfelds haben deutlich gemacht, dass unsere Gäste wie wir ihr komödiantisches Fürth vermissen.“ In einem typischen Jahr präsentiert der Comedy Club in Fürth über 300 Shows vor rund 120.000 Zuschauern.