Klaus Toppmöller (* 12. August 1951) ist ein ehemaliger Fußballprofi und -trainer in Deutschland. Der Stürmer Toppmöller erzielte in 204 Spielen 108 Bundesligatore für den 1. FC Kaiserslautern in der höchsten Spielklasse der Bundesrepublik Deutschland. Während seiner Nationalmannschaftskarriere für die Bundesrepublik Deutschland bestritt er drei Länderspiele und erzielte ein Tor.
Von Sommer 1987 bis 18. April 1988 war Toppmöller Trainer des FSV Salmrohr, bevor er bis Februar 1989 zum SSV Ulm 1846 wechselte. Vom 28. November 1990 bis 30. Juni 1991 trainierte Toppmöller den FC Erzgebirge Aue in der DDR-Oberliga. Vom 19. September 1991 bis 30. Juni 1993 kehrte er mit dem SV Waldhof Mannheim in die Bundesliga zurück.

Toppmöller heiratete 1977 Rosi und hatte Sarah-Nina, Dino (seinen Trainer in Saarbrücken) und Tommy bei sich. Sein Bruder Heinz (mit dem er in Kaiserslautern spielte) und sein Neffe Marco spielten beide Fußball.
Am 23. Oktober 2003 übernahm Toppmöller das Traineramt des Hamburger SV. Toppmöller wurde am 17. Oktober 2004 gefeuert, nachdem die Mannschaft den Tabellenletzten belegt hatte und er ungewöhnliche Taktiken, Formationen und Spieler außerhalb der Position (wie Mittelfeldspieler Sergej Barbarez in der Abwehr) einsetzte. Toppmöller wurde am 1. Februar 2006 zum Nationaltrainer der georgischen Fußballnationalmannschaft ernannt, als Co-Trainer fungierte Ralf Minge. Am 1. April 2008 wurde er entlassen.
