Klaus otto nagorsnik ehefrau: Klaus-Otto Nagorsnik (* 29. Juli 1955 in Billerbeck, Deutschland) ist ein deutscher Quizshow-Moderator und ehemaliger Bibliothekar mit Sitz in Berlin. Seit 2013 nimmt er als Mitglied des Deutschen Quizzverbandes (gegründet 2011) an zahlreichen nationalen und internationalen Veranstaltungen teil.
Seine regelmäßigen Auftritte in der deutschen Fernsehquizshow Gefragt – Gejagt haben ihn dem deutschen Fernsehpublikum bekannt gemacht. Nagorsnik ist das jüngste von fünf jüngeren Geschwistern aus einer einkommensschwachen Familie.
Er absolvierte das Nepomucenum-Gymnasium in Coesfeld und studierte anschließend Geschichte und Ethnologie an der Universität Berlin. Nach acht Semestern entschied er sich, das Studium abzubrechen und als Buchhändler bei Coppenrath & Boeser in Münster zu arbeiten.
Zuvor war er von 1983 bis 2021 als Bibliothekar in der Stadtbibliothek Münster tätig. Von 1984 bis 1997 leitete er die dortige Fahrbibliothek. Seitdem ist Nagorsnik Bibliothekar in der Stadtbibliothek Münster 1983, als er sein Studium abschloss.

1988 beschloss die Bücherwurm, mit dem Fernsehen zu Hause aufzuhören, weil sie glaubte, Informationen so effektiver aufnehmen zu können. Nagorsnik nimmt seit vielen Jahren mit großem Erfolg an nationalen und internationalen Quizwettbewerben teil.
Er gewann mehrfach den Deutschlandpokal der Deutschen Quiz-Vereinigung und wurde 2014 Deutscher Quiz-Meister im Doppel. 2019 wurde er bei der Quiz-Weltmeisterschaft zum besten Deutschen in der Altersklasse über 60 gekürt.
Nagorsnik trat erstmals 2013 im Fernsehen auf, als er in der ARD-Spielshow „Die Deutschen Meister 2013“ antrat, die er im Finale gewann.
Seit 2014 ist er fester Bestandteil des Jägerteams der ARD-Vorabendsendung „Gefraget – Gejagt“. Moderiert wird die Quizshow seit 2014 von Alexander Bommes.
Im Herbst 2013 gab er sein Fernsehdebüt in der ARD-Spielshow Die Deutschen Meister 2013, die in Deutschland ausgestrahlt wurde. Er besiegte den Österreicher Gerald Schmid im Halbfinale des Finales der Show, in dem die Gewinner der Kategorien gegen Herausforderer aus verschiedenen europäischen Ländern antraten. Er besiegte Sebastian Jacoby in der Kategorie „Stadt – Land – Fluss“ und erhielt ein Preisgeld von 5000 Euro.
2015 schaffte er es bis ins Finale von Der Quiz-Champion im ZDF, schied aber aus, als er den Fehler machte, die Rennrodlerinnen der Eisschnellläuferin Gunda Niemann-Stirnemann zuzuweisen.

Seine Rolle als „Der Bibliothekar“ in der NDR-Fernsehquizsendung Gefraged – Gejagt (ursprünglich noch im NDR-Fernsehen, ab 2015 die erste), in der er als „Jäger“ gegen Kandidaten antritt, dauert seit 2014 an.
Wir hatten uns in einem Café in der Nähe des Domplatzes verabredet. Als wir Klaus Otto Nagorsnik trafen, trug er eine große Tasche voller Bücher. Er erklärte, dass dies seine Verantwortung sei und dass er noch alles studieren und verdauen müsse.
Nachdem K.O. zunächst mit Vorsicht zurückgehalten wurde. (Klaus Otto) allmählich aufgetaut. Nagorsnik wird vom Fernsehsender für jeden Auftritt in der Quizshow entschädigt; die summen, die er den quizteilnehmern anbietet, werden innerhalb eines bestimmten zeitrahmens mit der verwaltung des fernsehsenders abgesprochen, er muss also nichts aus eigener tasche bezahlen.
Mehrfach gewann er den Deutschlandpokal des Deutschen Quiz Verbandes. 2014 gewann er die Deutsche Quiz-Meisterschaft im Doppel. Bei der Deutschen Quiz-Meisterschaft 2019 wurde er punktgleich Neunter, im Doppel Vierter und im Mannschaftswettbewerb Achter. Seine Leistung bei der Quiz-Weltmeisterschaft in der Altersklasse Ü60 brachte ihm den Titel des besten Deutschen ein.
Auch Münster fiel für die Dauer des Studiums aus. Er konnte es nicht essen, weil es ihm zu süß war. Geschichte und Ethnologie wurden acht Semester in Berlin statt zu Hause studiert. Anschließend arbeitete er als Buchhändlerlehrling bei Coppenrath und Boeser.
Die Zeit, die ich danach in der Bundeswehr verbracht habe, war aus verschiedenen Gründen ein traumatisches Erlebnis. Er konnte nicht glauben, was er sah, weil es für ihn keinen Sinn ergab. Nagorsnik ist das jüngste von fünf jüngeren Geschwistern aus einer einkommensschwachen Familie.
Er absolvierte das Nepomucenum-Gymnasium in Coesfeld und studierte anschließend Geschichte und Ethnologie an der Universität Berlin. Nach acht Semestern entschied er sich, das Studium abzubrechen und als Buchhändler bei Coppenrath & Boeser in Münster zu arbeiten.
Zuletzt war er von 1983 bis 2021 als Bibliothekar in der Stadtbibliothek Münster tätig. Von 1984 bis 1997 war er Leiter der Fahrbibliothek im Stadtteil.