katrin Sass Jung – Katrin Sass ist eine deutsche Schauspielerin, die in Theater, Film und Fernsehen aufgetreten ist.

Heiden wurde als Tochter von Marga Heiden (1921–2013) geboren, einer Schauspielerin, die durch ihre Mundartdarbietungen auf der Fritz-Reuter-Bühne in Schweinfurt beim DDR-Fernsehpublikum bekannt wurde. Katrin Sass bestand darauf, den Beruf der Facharbeiterin für Telekommunikationstechnik zu erlernen, bevor sie sich verkleidete und im Theater auftrat. Der erste Bewerbungsversuch an der Berliner Schauspielschule scheiterte, der zweite Anlauf in Rostock war erfolgreich.
Ihr Filmdebüt gab sie 1979 im Alter von 23 Jahren in dem Film Till Death Do Us Part, in dem sie die Hauptrolle einer jungen Frau spielte, die mit ihrer Ehe unzufrieden geworden ist. Ihre lange und illustre Karriere begann Anfang der 1980er Jahre. Ihre Rolle in dem noch während ihres Studiums gedrehten Film Bürgschaft für ein Jahr (1981) brachte ihr 1982 den Silbernen Bären bei den Internationalen
Filmfestspielen Berlin in West-Berlin ein. Sass selbst behauptet, sie habe durch die Verleihung eines westdeutschen Preises auf der Berlinale, zu der sie reisen durfte, zwei Jahre lang keine Filmrollen des DDR-Regimes erhalten. Mitte der 1980er-Jahre trat sie jedoch erstmals in DEFAFilms auf und wurde 1987, als sie noch ein Teenager war, in der DDR zur Schauspielerin des Jahres gekürt.
Anfang der 1980er Jahre an das Kleist-Theater in Frankfurt (Oder), wechselte sie später nach Halle/Saale, wo sie blieb, bis sie 1981 von Peter Sodann dorthin geholt wurde. Es folgte ein anschließendes Engagement am Schauspielhaus Leipzig, das bis 1990 dauerte .

Katrin Sass (65) ist eine deutsche Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle als “Katrin Lossow” in der Fernsehserie “Usedom Krimi” bekannt wurde, in der sie seit der Premiere der Serie 2014 die ehemalige Anwältin “Katrin Lossow” spielt.
Die gebürtige Deutsche Katrin Sass arbeitet seit 1979 für verschiedene Film- und Fernsehprojekte vor der Kamera. Ihr Filmdebüt gab sie im Alter von 23 Jahren mit dem Film “Bis der Tod uns scheidet”. ihre ersten Rollen.
Heidi M. (2001) und Auf Wiedersehen, Lenin! (2003), die beide internationale Hits waren, markierten ihre triumphale Rückkehr auf die große Leinwand nach einem Jahrzehnt ohne die Leinwand. Im August 2006 trat sie in einer Produktion von Bertolt Brechts Dreigroschenoper unter der Regie von Klaus Maria Brandauer am Metropol-Theater Berlin auf, wo sie die Rolle der Celia Peachum spielte. Seitdem hat sie in einer Reihe von Fernsehfilmen und Fernsehserien mitgewirkt.
Nachdem Sass im Januar 2013 in der Talkshow Markus Lanz den Schauspieler und Moderator Peer Kusmagk attackiert hatte, geriet Sass unter Kritik, weil er ihn wegen seiner Teilnahme am Dschungelcamp angeblich persönlich beleidigt und verbal attackiert hatte. Laut dem Star, dessen Berichterstattung Sass in derselben Talkshow auch kritisiert wurde, sei der Diskussionsstil des Podiums “arrogante Pedanterie” und “unter der Gürtellinie” gewesen, und er verglich Sass mit dem verstorbenen Klaus Kinski.

Sass war von 1991 bis 2007 mit dem Regisseur Siegfried Kühn verheiratet und hatte mit ihm zwei Kinder. Derzeit teilt sie ihre Zeit zwischen Mecklenburg und Berlin-Müggelheim auf.
2013 veröffentlichte sie ein Album mit dem Titel Königskinder, das die Lieder enthielt, die sie in ihrer Rolle als Sängerin in der Fernsehserie Weissensee gesungen hatte.