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Hubert Burda Krankheit

Hubert Burda Krankheit- Nach dem Tod seines erstgeborenen Kindes Felix gründete er 2001 die „Felix Burda Foundation“, um auf die Gefahren von Darmkrebs aufmerksam zu machen.

1967 heiratete Burda die Kunstwissenschaftlerin Christa Maar. 1972 beschlossen sie, ihre Ehe zu beenden und die Scheidung einzureichen. Felix Burda, der Sohn des Künstlers, wurde am 25. November 1967 geboren und starb Ende Januar 2001 an Darmkrebs. Einer der großen Verlage ist Hubert Burda. Obwohl er bei guter Gesundheit ist, sagt er: “Ich muss mich wohl mit Fotos füllen, damit ich mich am anderen Ufer ernähren kann.”

Burda geht nicht, er schreitet wie im Zeitlupentempo zum reservierten Tisch, vorbei an Andrea Nahles, die ebenso erschrocken von ihrem Plat du Jour aufblickt wie die anderen Besucher. Es ist offensichtlich, dass Thomas Middelhoff dieses Restaurant täglich besucht, aber Hubert Burda würde niemals einen Fuß hineinsetzen, schon gar nicht, weil es am Wasser liegt.

So wie ich eine Gabe habe, die Burda schon hat („Na, was denkst du?“), hat er eine Gabe, die ich schon habe („Wo denkst du?“). Allerdings bringt er gerne weitere Exemplare von „Welt“ von Gerhard Richter mit, und ich revanchiere mich mit „Die Bunte-Story“, seinem neusten Roman.

Burda will nur wissen, was auf der Tafel in der Lobby steht, also bittet er die Kellnerin, stattdessen die Karten zu liefern. Sie bestellt Steinbutt, Burda antwortet mit „ziemlich gut“, gibt eine Salatvorbestellung auf und fordert die offenen Weißen an.

Die Kunst in der Sammlung von Aenne und Franz Burda war schon vor der Geburt ihrer Kinder etabliert. Der Schwerpunkt lag auf dem gegenständlichen Expressionismus aus Deutschland.
Die drei Söhne kamen schon in jungen Jahren mit moderner Kunst in Kontakt und wurden dadurch inspiriert, ihre eigenen einzigartigen Interessen zu verfolgen.

Anstatt das Erbe seiner Eltern weiterzuentwickeln, interessierte sich Hubert Burda für Konzeptkunst. Er arbeitete mit Kunstsammlern, Kuratoren und Händlern aus vielen Lebensbereichen zusammen.

John Baldessari, Douglas Huebler, Jan Dibbets und Lawrence Weiner sind nur einige der Künstler, mit denen Hubert Burda in Kontakt stand.

Künstler wie Andy Warhol, Joseph Beuys und Julian Schnabel sind in seiner Sammlung vertreten. Es verfügt über Gemälde aus dem 16. und 17. Jahrhundert sowie etwa 2.000 Werke aktueller Künstler.

2020 zeigte das Museum Frieder Burda (Baden-Baden) Kunstwerke aus seinem Nachlass sowie jenen seiner älteren Brüder Franz und Frieder.

Im Jahr 2019 erwirtschafteten die 12.292 Mitarbeiter von Hubert Burda Media in den vier Geschäftsbereichen (Digitalmarken, Medienmarken National, Medienmarken International und Druck) einen konsolidierten Außenumsatz von 2,792 Mrd. Euro.

Im Jahr 2019 wurden über 600 Medienprodukte von der Gruppe in Deutschland und 16 weiteren Ländern vertrieben. Der Bereich Digital Brands war 2019 für rund 52 % des Gesamtumsatzes verantwortlich.

2005 begann er mit deutschen Verlagen an einem Projekt mit dem Titel Paten für jede Toleranz zugunsten des Jüdischen Gemeindezentrums Jakobsplatz in München zu arbeiten. Burda spendete jeder Initiative 1.000.000 Euro.

Franz Burda, Burdas Vater, war vor und nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten als Kartenverleger tätig. In den Jahren nach Hitlers Machtübernahme 1938 etablierte sich Burda senior als Regimelieferant und Parteimitglied.

Als dritter und letzter Sohn der Verleger Franz und Aenne Burda trat Hubert in die Fußstapfen der älteren Brüder Franz und Frieder. Fast zwei Jahre, von der fünften Klasse der Grundschule bis zum Abitur, verbrachte er jeden Nachmittag im Kunstunterricht und hegte seinen aufkeimenden Ehrgeiz, Maler zu werden.

Hubert Burda Krankheit

Der Vater des Sohnes wollte, dass er einen anderen Beruf ausübt, also einigten sie sich darauf, dass der Sohn bis zu seinem 25. Lebensjahr in Kunstgeschichte promovieren darf.

An der Ludwig-Maximilians-Universität München studierte Burda Kunstgeschichte bei Hans Sedlmayr sowie Archäologie und Soziologie. Bevor er 26 wurde, beendete er seinen Ph.D. Programm in Kunstgeschichte. Die vom Fotografen Hubert Roberts dargestellte Ruine stand im Mittelpunkt seiner Doktorarbeit.

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