Hanno Renner Vermögen: Hanno Renner ist nicht nur einer der Mitgründer von Personio, sondern auch CEO. Das Unternehmen mit Standorten in München, Madrid, London und Dublin ist spezialisiert auf die Bereitstellung umfassender HR-Software für Unternehmen mit bis zu 2.000 Mitarbeitern.
Nach seinem Bachelor-Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolvierte er sein Master-Studium in München, Auckland und New York. Seit 2015 konzentriert sich Hanno auf die Digitalisierung von Personalabteilungen in Unternehmen jeder Größe in mehr als 80 Ländern.
Personio ist das Unternehmen, das für das HR-Betriebssystem verantwortlich ist. Die Personalmanagement- und Rekrutierungslösung wurde für Unternehmen mit 10 bis 1500 Mitarbeitern entwickelt und gibt diesen Unternehmen die Möglichkeit, alle ihre Mitarbeiterdaten in einem einzigen System zu speichern, zu verarbeiten und zu verwalten.
Dazu gehören Aufgaben wie die Verwaltung von Krankenständen und Urlaubszeiten, die Führung einer elektronischen Personalakte und die Abrechnung von Lohngeldern. Darüber hinaus bietet Personio Funktionen für das Recruiting, mit denen HR Bewerbungen verwalten, Vorstellungsgespräche organisieren und den gesamten Einstellungsprozess und Onboarding-Prozess digital abbilden kann.

Im Jahr 2015 legten Renner, Roman Schumacher, Arseniy Vershinin und Ignatz Forstmeier den Grundstein für das, was später Personio in München werden sollte. Kennengelernt haben sich die vier im Rahmen des Unterrichts am Center for Digital Technology and Management in München, einer Kooperation zweier Münchner Grundschulen.
Im Juli 2016 schloss Personio erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde ab, in der sie 2,1 Millionen Euro einsammelten. Zu den Investoren gehört Global Founders Capital, das zuvor LinkedIn und Facebook unterstützt hat, von denen letzteres erst kürzlich als Meta neu gestartet wurde.
Nach einer allgemeinen Faustregel für Startups sind Wagniskapitalgeber dazu da, Wachstumsfinanzierungen bereitzustellen, während es bei Business Angels auf ihre Erfahrung und das Netzwerk ankommt. Der Name Hanno Renner fällt in den Seed-Runden recht häufig.
Zusammen mit Roman Schumacher, Arseniy Vershinin und Ignaz Forstmeier gründete er im Jahr 2015 die Human Resources (HR)-Website Personio. Alle, die zuvor im Unternehmen beschäftigt waren, sind noch immer dort, mit Ausnahme von Forstmeier; Renner ist jedoch der einzige eingetragene Geschäftsführer und fungiert auch als CEO des Unternehmens.
Rund 700 Millionen Euro hat der Münchner für sein Startup bisher eingesammelt, das Unternehmen ist derzeit mit einem Wert von mehr als acht Milliarden Euro eines der erfolgreichsten Technologie-Startups in Deutschland.

„Als Gründer haben wir sehr von dem Netzwerk und der Expertise unserer Angels profitiert.“ Über die Gründerszene sagt Renner: „Deshalb ist es mir wichtig, meine eigenen Erfahrungen weiterzugeben“, und erklärt warum.
Unter dem Namen Personio hat Hanno Renner in den letzten Jahren erfolgreich ein Softwareunternehmen im Human Resources (HR) Markt aufgebaut. Inzwischen investiert er auch selbst in junge Unternehmen. Dies sind seine jüngsten und innovativsten Investitionen in Startup-Unternehmen.
Seit 2019 tätigt er eigene Investitionen in aufstrebende Technologieunternehmen. Die Höhe nennt er nicht. In den meisten Fällen nimmt er an Pre-Seed- oder Seed-Runden teil und erhält im Austausch nicht mehr als ein Prozent der gesamten Unternehmensanteile. Daraus lässt sich schließen, dass der Großteil seiner Schecks fünf- oder niedrig sechsstellig ist. Sein Hauptaugenmerk liegt nach Angaben des Einhorn-Machers auf europäischen Start-ups.
„Je mehr Austausch hier stattfindet und je mehr erfolgreiche Gründer es gibt, desto stärker und wettbewerbsfähiger wird der Gründungs- und Technologiestandort Europa.“

In nur zehn Monaten hat sich die Bewertung für das Münchner Personal Software Start-up Personio um den Faktor vier erhöht. Am Dienstag gab Personio bekannt, dass es erfolgreich 270 Millionen US-Dollar von Investoren eingeworben hat. Der aktuelle Wert der Transaktion beträgt 6,3 Milliarden US-Dollar.
Greenoaks Capital fungierte in dieser Runde als Hauptinvestor. Darüber hinaus sind Altimeter und Alkeon Capital beteiligt. Alte Investoren wie Accel und Index Ventures, die ebenfalls Slack unterstützten, beteiligten sich an dem Unternehmen.
Auch Dropbox oder Zendesk hatten zuvor an der Veranstaltung teilgenommen. „Wir haben das Potenzial, von Europa aus einen weltweit führenden Anbieter in der Kategorie HR-Software aufzubauen“, sagte das Unternehmen in einer Erklärung. „Wir wollen zeigen, dass es nicht nur SAP gibt“, so Personio-Chef Hanno Renner im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters.
Erst im Januar konnte das erst seit 2015 bestehende Unternehmen 125 Millionen US-Dollar aufbringen, was seine Bewertung auf 1,7 Milliarden US-Dollar erhöhte. Renner beabsichtigt, ein beträchtliches i zu machen Erweiterung des Portfolios von Personio in naher Zukunft mit Hilfe der kürzlich hinzugefügten Barmittel. „Aufgrund der Corona-Krise haben die Personalabteilungen eine deutlich wichtigere Rolle eingenommen.

Sie müssen nicht nur hybride Arbeit managen, sondern haben auch neue Aufgaben, wenn es um die Rekrutierung von Mitarbeitern geht, so der Personio-Chef. „Um sie dabei zu unterstützen, implementieren wir automatisierte Arbeitsprozesse, die verschiedene Anwendungen miteinander verknüpfen.
„So können zum Beispiel nach Bearbeitung und Genehmigung eines Urlaubsantrags Abwesenheitsnotizen und Terminabsagen automatisch generiert und versendet werden“, erklärt Renner, dessen Firma mittlerweile 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Für heutige WiWo-Leser dürfte dieses Thema von besonderem Interesse sein.
Eines der wertvollsten Unternehmen in der Geschichte der deutschen Startup-Branche ist das Munich Unicorn Personio, das 2015 von Hanno Renner, Roman Schumacher, Arseniy Vershinin und Ignaz Forstmeier gegründet wurde. Personio, ein Unternehmen, das eine HR-Softwarelösung für kleine und mittlere Unternehmen anbietet, erhielt kürzlich eine Investition von 270 Millionen USD von Greenoaks Capital Partners, Altimeter und Alkeon Capital, zusätzlich zu den bereits beteiligten Investoren. Im Laufe der Investitionsrunde erreichte die Bewertung ein Allzeithoch von 6,3 Milliarden.
Renner, der Gründer von Personio, investiert seit einigen Jahren in junge und aufstrebende Startup-Unternehmen, obwohl er bereits mehr als genug mit seiner eigenen Organisation zu tun hat. obwohl er nicht aktiv nach neuen Investitionsmöglichkeiten sucht. „Der Großteil der Investitionen kommt aus meinem persönlichen Netzwerk, und wenn ich abseits von Personio keine Zeit habe, lehne ich Anfragen häufig ab, ohne sie auch nur zu prüfen“, sagt Renner. “Der Großteil der Investitionen stammt aus meinem persönlichen Netzwerk.”
In erster Linie möchte er dem Ökosystem helfen, das neue Unternehmen unterstützt, indem er sagt: “Als Gründer haben wir viel vom Netzwerk und Know-how unserer Angels profitiert.” Daher lege ich großen Wert darauf, die Lektionen, die ich durch meine eigenen Erfahrungen gelernt habe, zu teilen.
Aiconomix, Alasco, Demodesk, Gitpod, Luminovo und Remberg sind einige Beispiele für die eher traditionellen Softwareunternehmen, die in Renners Portfolio enthalten sind. Das Münchner Unternehmen investierte aber auch zuletzt in junge FinTech-Unternehmen wie das Gartenmagazin Plantura und Forget Finance. Auf globaler Ebene ist er mit aufstrebenden Unternehmen wie Workstream, Graphy (in Großbritannien) und Jump (in Frankreich) (USA) verbunden. Im Folgenden finden Sie eine Liste der jüngsten und aktiven Start-up-Investitionen von Renner.