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Gesa Kohlenbach Alter – Mit der Gründung des Café Annabatterie in Mainz im Jahr 2010 veränderte die 34-jährige Mainzerin Gesa Kohlenbach das Gesicht der Mainzer Café-Szene für immer.

Gesa Kohlenbach Alter
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Sobald Sie das einladende und lebhafte Café betreten, werden Sie feststellen, dass Sie an einem ganz besonderen Ort angekommen sind, an dem Sie sich entspannen können.

Neben ihrer wunderschönen Einrichtung, zu der auch Plüschsessel gehören, ist die Annabatterie in ganz Mainz für ihre unglaublich leckeren Kuchen, Pfannkuchen, Scones und einfallsreichen Frühstücke bekannt, die den ganzen Tag über serviert werden.

Damit ist die Annabatterie unbestritten ein Stück Mainzer Geschichte und hat Kultstatus erlangt!Gesa Kohlenbach arbeitet als Architektin, merkt aber schnell, dass dies nicht ihr beruflicher Weg ist.

Es ist eine ganz andere Erfahrung als Kuchen. Sie entscheidet sich für den Beruf der Konditormeisterin und gilt heute als beste Meisterin des Handwerks in der Region Koblenz.

Ihre Familie besteht aus Akademikern, und es braucht viel Mut, sein Leben der Leitung eines Cafés zu widmen. Gesa hingegen bereut ihre Entscheidung gar nicht: „Ich bin mit dem Erreichten absolut zufrieden. Und jedes Mal, wenn mir etwas nicht gefällt, ändere ich es. Dann eben.“ spricht mich einmal mehr an. Ich für meinen Teil bin bei bester Gesundheit.“

Gesa Kohlenbach, frisch ausgebildete Architektin, die seit mehr als einem Jahrzehnt in Neustadt lebt, hat das „Café Annabatterie“ in Neustadt ins Leben gerufen. Ihre Reisen, insbesondere in Australien, lieferten die Inspiration für den seltsam eingerichteten Besprechungsraum.

An jeder Ecke gibt es so charmante Cafés“, sagt sie und wollte in ihrer Heimatstadt Mainz nicht länger als unbedingt nötig auf eines verzichten. Die aus Gesas persönlicher Sehnsucht erwachsende „Annabatterie“ ist zu einer kulturellen Bereicherung für die gesamte Stadt Neustadt geworden.

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Gesa ist nur ein Beispiel für einen neuen Trend, der durch die Bemühungen der „Generation 30“ entstanden ist: Früher stürmten die Menschen gleich nach dem Studium aus der Stadt, heute bleiben sie lieber und verfolgen ihre Ambitionen, Ideen und den Mut, mit ihrer Umgebung zu experimentieren.

Jedenfalls – und das ist eine neue und positive Entwicklung – sorgt die „Generation 30“ für einen Wandel. Es besteht der deutliche Eindruck, dass im Laufe der Zeit immer mehr Menschen Teil dieser Mini-Urban-Revolution sein wollen.

Denn es ist bemerkenswert, dass der neue Aktionismus nicht aus dem urbanen Umfeld, sondern aus ihm heraus entsteht. Jungunternehmer sind diejenigen, die mit ihren innovativen Ideen zur Bildung einer neuen urbanen Kultur beitragen.

Dieser Aufzug ist seit etwa einem Jahr voll ausgelastet. Unter der Pflasteroberfläche brodelt etwas, hier und da sprießen die ersten Knospen. Es ist nicht laut und kommt nicht mit Wucht an.

Der Trend des frischen, jungen Unternehmertums ist weithin anerkannt und hat nun seinen Weg in die politische Agenda gefunden. Allen Dank an die Association for the Promotion of Culture and Communication, kurz „Peng“, die als Antwort auf die oben genannte „Petition“ eine „Petition zur Entwicklung kultureller Infrastruktur“ gestartet hat.

Die neue Szene „Generation 30“ ist keineswegs eine hermetisch abgeschlossene Umgebung für eine Gruppe künstlerisch veranlagter Individuen. Das Angebot trägt zur Bereicherung der gesamten Stadt und zur Entwicklung einer eigenen lokalen Kultur bei, die einen einzigartigen Wert hat, der mit anderen Orten nicht zu vergleichen ist.

Denn was sie alle gemeinsam haben, ist ein starkes Ortsbewusstsein. Sie wollen bewusst dazu beitragen, die Kultur „ihrer“ Stadt mitzugestalten, bestehende Lücken zu füllen, statt mit Moden und Modeerscheinungen das schnelle Geld zu verdienen.

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Abgesehen von Stadtmarketing und Siedlungsinitiativen besteht kein Zweifel daran, dass der effektivste Ansatz, um in der Rangliste der Städte aufzusteigen, das natürliche Wachstum ist. Wie heißt dieses Ding? “Denke global, handle lokal!” sagt der Autor.

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