Franziska Van Alm Sig Vermögen- Das Vermögen von Franziska van Almsick wird auf rund 3 Millionen Euro geschätzt. Ihr Profidebüt gab sie beim SC Dynamo Berlin. Sie hält den Rekord für die meisten olympischen Medaillen in ihrer Karriere, insgesamt 10, hat jedoch bei keinem ihrer Wettbewerbe eine Goldmedaille gewonnen. Ihre Karriere wurde 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen beendet, wo sie an Wettkämpfen teilnahm. Das Swimming World Magazine verlieh ihr im Jahr 1993 den Titel World Swimmer of the Year.
1992 war das Jahr, in dem sie ihr erstes Weltcup-Event, den 100-Meter-Freistil, gewann, und auch das Jahr, in dem sie den Kurzbahn-Weltrekord im 50-Meter-Freistil brach. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona


Sie erhielt die Silbermedaille im 100-Meter-Freistil-Event, die Silbermedaille im 4-mal-100-Meter-Lagen-Staffellauf und die Bronzemedaille im 200-Meter-Freistil-Event. Zum Abschluss des Turniers in Barcelona etablierte sie sich als erster gesamtdeutscher Sportstar nach der Wiedervereinigung Deutschlands, ihr Bekanntheitsgrad war dem eines Popstars ebenbürtig.
Sie gewann 1993 den Gesamtweltcup und stellte dabei drei neue Weltrekorde auf. Sie siegte bei der Europameisterschaft im englischen Sheffield und nahm sechs Goldmedaillen mit nach Hause. Als Ergebnis ihrer Leistungen wurde ihr der Titel „Weltsportlerin des Jahres“ verliehen.
Ihr Schwimmen bei den Weltmeisterschaften 1994 in Rom war eines der denkwürdigsten des Wettkampfs. Aufgrund der Tatsache, dass sie im Halbfinale ihres Hauptwettbewerbs, dem 200-Meter-Freistil, Neunter wurde, konnte sie das Finale des Wettbewerbs nicht erreichen.
Ihre Teamkollegin Dagmar Hase, die sich für das Finale qualifiziert hatte, trat dadurch nicht an, wodurch van Almsick ihren Platz im Wettbewerb einnehmen konnte. Das Finale war ein voller Erfolg für die Berlinerin, denn sie gewann nicht nur die Weltmeisterschaft, sondern stellte auch einen neuen Rekord für den Gesamtwettbewerb auf.
Sie war die große Favoritin auf den Gewinn des 200-Meter-Freistil-Events bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta, gewann aber stattdessen die Silbermedaille. Dies war der Beginn ihrer Suche nach einer olympischen Goldmedaille, die sie bis zum Ende ihrer Karriere 2004 nicht erreichte.
Alter | 44 Jahre |
Kinder | Don Hugo und Mo Vito |
Größe | 1.81 m |
Gewicht | 67 kg |
Ihre sportliche Leistung bei den Olympischen Spielen in Sydney im Jahr 2000 war ein Misserfolg, da sie es bei keinem Event bis ins Einzelfinale schaffte. Allerdings gewann sie im Staffelwettbewerb eine Bronzemedaille. In früheren Jahren wurde sie von den deutschen Massenmedien mit Lob überhäuft; Trotzdem haben sie sie in jüngerer Zeit verunglimpft.
Auf der Titelseite der Berliner Boulevardzeitung BZ erschien ein Artikel mit der Aufschrift „Franzi van Speck – Gold holt man nicht als Molch“. Franz-Josef Wagner, Chefredakteur der Publikation, wurde nach mehreren Beschwerden entlassen. Es schien, als würde sich für sie das Ende ihrer Karriere nähern.
Franziska van Almsick begann im Alter von fünf Jahren mit dem Schwimmen, was dazu führte, dass Presse und Fans ihr schnell den Spitznamen „Franzi“ gaben. Sie wurde im heutigen West-Berlin geboren. Mit sieben Jahren trat sie in das Schwimmleistungszentrum Ost-Berlin ein. Diese Anlage wird heute als Schule und Leistungssportzentrum in Berlin genutzt.
Bald darauf wurde sie Schülerin an einer spezialisierten Sportschule für Kinder und Jugendliche (KJS). Nach langen Diskussionen wurde beschlossen, Werner Seelenbinder zu ehren und die Schule nach ihm zu benennen. Mit elf Jahren nahm sie an der Kinder- und Jugend-Spartakiade teil und gewann am Ende neun Goldmedaillen.
Sie begann ihre sportliche Karriere als Jugendliche in der DDR, wo sie Juniorenwettbewerbe in ganz Europa und dem Rest der Welt gewann. Beim SC Berlin und der SG Neukölln Berlin, denen Van Almsick seit 1996 bzw. 1992 angehört, waren Norbert Warnatzsch und Dieter Lindemann während ihrer Zeit dort die wichtigsten Trainer von Van Almsick.
Van Almsick arbeitete als Co-Kommentator für die ARD bei den Schwimmweltmeisterschaften 2005 in Montreal, den Schwimmeuropameisterschaften 2006 in Budapest, den Schwimmweltmeisterschaften 2007 in Melbourne, den Olympischen Spielen 2008 in Peking und den Olympischen Spielen 2012 in London.
Bei den Olympischen Spielen 2016, die 2016 stattfanden, war sie eine herausragende „Expertin für Schwimm- und Sportaktivitäten“.
Zum 1. Dezember 2008 übernahm van Almsick die Funktion des Stellvertreters des neu ernannten Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Sporthilfe, Werner E. Klatten. In dieser Funktion war van Almsick für den Sport zuständig.
Am 1. April 2010 wechselte sie im Zuge der Gründung eines nunmehr hauptamtlich besetzten Vorstandes der Sporthilfe in den Aufsichtsrat. Darüber hinaus ist sie seit einigen Jahren Botschafterin der Sky Foundation.